Treibende Faktoren für den Übergang zur Cloud
Trotz dieser Hindernisse ist laut einer Studie der Aite-Novarica Group der Anteil der Versicherer, die die Cloud nutzen, bis Anfang 2022 auf über 90 % gestiegen, und es wird noch mehr kommen. Fast drei Viertel der Versicherer planen, ihre Nutzung von Cloud-Computing in den nächsten 18 Monaten zu erweitern.
Zu den Faktoren, die diesen Anstieg der Cloud-Nutzung vorantreiben, gehören:
Ökosysteme für Kernanwendungen
Wenn Versicherer die Kernfunktionalität mit einem Ökosystem erweitern, werden sie Cloud-API-Gateways benötigen, die die Schnittstellen zwischen Kernanwendungen und Drittanbieterlösungen verwalten.
Ausstieg aus dem Rechenzentrumgeschäft
Die Cloud bietet nahezu unbegrenzte Kapazität zum Speichern von Daten. Außerdem bietet sie eine enorme Rechenleistung, um Anwendungen auszuführen und komplexe Aufgaben zu erledigen.
Data-Lake-Häuser
Die Menge an Daten, die Versicherer täglich sammeln und speichern, nimmt weiter zu, insbesondere unstrukturierte Daten wie digitale Bilder und Videos. Die Cloud ermöglicht es Versicherern, große Datenmengen ohne eine vorgegebene Struktur zu speichern und zu verarbeiten.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen
Cloud-Anbieter führen neue Services und Funktionen ein, um die wachsenden Datenmengen und die Vielfalt der verfügbaren Daten zu analysieren und daraus Wert zu schöpfen.
Aufkommende Technologien
Die Cloud ist nicht nur eine Infrastrukturinitiative. Sie kann Versicherern helfen, ihre IT-Investitionen zukunftssicher zu machen, indem sie ihnen eine Plattform bietet, um von neuen Technologien wie KI bis hin zu Quantencomputing zu profitieren.